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Sexarbeiterinnen kämpfen ums Überleben

Auch die Zürcher Langstrasse ist momentan wie leergefegt. Weil dies vor allem die Sexarbeiterinnen hart trifft, läuft das Telefon der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ heiss.

22.03.2020 / 17:53 / von: slu/szw
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Viele Sexarbeiterinnen an der Langstrasse und auch landesweit bangen um ihre Wohnungen. (Screenshot: TELE TOP)

Viele Sexarbeiterinnen an der Langstrasse und auch landesweit bangen um ihre Wohnungen. (Screenshot: TELE TOP)

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Am grössten ist die Angst vor der Obdachlosigkeit. Denn viele Frauen wohnen dort, wo sie arbeiten. Und wenn sie die Miete nicht bezahlen können, landen sie schnell einmal auf der Strasse. Auch Lelia Hunziker, Geschäftsleiterin der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ, hat schon diverse solche Anrufe erhalten. Sie appelliert nun an die Vermieter, etwas Kulanz zu zeigen.

Um genau diese Obdachlosigkeit, Armut oder auch auftretende Probleme mit der Aufenthaltsbewilligung zu bekämpfen, steht FIZ in engem Kontakt mit dem Bundesamt für Gesundheit. Zusammen erarbeiten sie nun eine schweizweite Lösung, um die auftretenden Probleme zu analysieren und richtige Massnahmen umzusetzen.

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