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Sicherheitsabteilung des Gefängnisses Pfäffikon wird vergrössert

Nach bald 50 Jahren ist eine Sanierung der Bezirksanlage Pfäffikon unausweichlich geworden. Bei der Gelegenheit will der Zürcher Regierungsrat auch gleich die Sicherheitsabteilung des Gefängnisses vergrössern.

14.09.2023 / 16:58 / von: ela/sda
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Die Bezirksanlage Pfäffikon ist veraltet, auch die Sicherheitsabteilung des Gefängnisses entspricht nicht mehr den Anforderungen. (Archivbild: KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT)

Die Bezirksanlage Pfäffikon ist veraltet, auch die Sicherheitsabteilung des Gefängnisses entspricht nicht mehr den Anforderungen. (Archivbild: KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT)

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Die Sicherheitsabteilung ist für jene Insassen bestimmt, die erhöhtes Gewaltpotenzial oder ein Fluchtrisiko aufweisen. Allerdings könne die Abteilung in ihrem heutigen Zustand die geltenden Anforderungen nicht mehr erfüllen, teilte die Regierung am Donnerstag mit. Der Umbau werde diese Mängel beheben. Dabei wird auch gleich die Kapazität dieser Abteilung verdoppelt, von sechs auf zwölf Plätze. Das Untersuchungsgefängnis, das den grössten Teil der Plätze ausmacht, wird hingegen nicht vergrössert.

Inhaftierte werden auf andere Gefängnisse verteilt

Das Gefängnis bleibt während der Umbauzeit von fast zwei Jahren geschlossen. Die Inhaftieren werden in dieser Zeit auf andere Gefängnisse im Kanton aufgeteilt. Das Bezirksgericht und die Polizei werden während der Bauzeit aber dort weiter arbeiten. Für sie wird es Provisorien geben.

Der Regierungsrat bewilligte für die Gesamtinstandsetzung von Gefängnis, Polizei, Gericht, Statthalteramt, Notariat und Sozialdienst 57,4 Millionen Franken.

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