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SP fordert Antworten – Juso den Rücktritt von Regierungsrat Mario Fehr

Die Zürcher SP fordert nach den Ereignissen von dieser Woche Antworten vom parteieigenen Sicherheitsdirektor. Am Mittwoch waren zwei abgewiesene Asylbewerber in Zürich aus dem Fenster gestürzt. Diese waren aufgrund von Corona-Ansteckungen im Erlenhof im Kreis 4 unter Quarantäne. Die Juso fordert gar den Rücktritt Fehrs.

09.10.2020 / 18:50 / von: mho/mma
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Mario Fehr erntet Kritik aus den eigenen Reihen. (Archivbild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA)

Mario Fehr erntet Kritik aus den eigenen Reihen. (Archivbild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA)

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Am Mittwoch stürzten zwei abgewiesene Asylsuchende aus einem Fenster im Zürcher Kreis 4. Sie waren im Corona-Notspital Erlenhof vorübergehend untergebracht, weil es im Rückkehrzentrum (RKZ) Urdorf zu Corona-Ansteckungen gekommen war. Die SP Zürich kritisiert den parteieigenen Sicherheitsdirektor nun scharf für dessen Vorgehen während der Coronakrise. Die Partei hätte ihn gewarnt, dass im RKZ Urdorf die Asylsuchenden auf engem Raum lebten. Somit hätten die Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten werden können. Weiter kritisiert die SP Zürich Fehrs Reaktion auf den Fenstersturz.

Die JUSO fordert aufgrund der Vorkommnisse gar Mario Fehrs Rücktritt als Regierungsrat des Kanton Zürich. Rückenwind erhält der SP-Politiker von der anderen Seite des politischen Spektrums. Kantonalzürcher SVP-Präsident Benjamin Fischer verteidigt das Vorgehen des Sicherheitsdirektors.

Im Interview mit TELE TOP sprechen Lilli Rose Wiesmann, Co-Präsidentin der Juso Zürich und Benjamin Fischer, Präsident der Zürcher  SVP, über die Forderungen gegenüber Regierungsrat Mario Fehr:

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