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Sportwetten: Damit der WM-Spass zu keinem Problem wird

Fussballfans verfolgen seit gestern wieder die Fussballweltmeisterschaft. So ein Sportevent gibt auch Gelegenheit an einem Tippspiel mitzumachen: ob in der Familie, im Geschäft oder unter Freunden. Viele Personen sind sich aber nicht bewusst, dass aus anfänglichem Spass schnell ein Suchtproblem entstehen kann. Ein Experte für Spielsucht ordnet die Gefahr durch Sportwetten ein.

21.11.2022 / 12:21 / von: szo/joe
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Das Abhängigkeitspotential von Sportwetten wird oftmals unterschätzt. (Bild: TOP-Medien/joe)

Das Abhängigkeitspotential von Sportwetten wird oftmals unterschätzt. (Bild: TOP-Medien/joe)

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Während der Fussballweltmeisterschaft ist die Werbung für Sportwetten allgegenwärtig. Viele Menschen setzen auf ihr Sportwissen und denken, dass der Ausgang der Wette nicht primär vom Zufall abhängt. Doch Studien zeigen, dass Sportwissen bei Sportwetten kaum eine Rolle spielt. Denn Sportwetten sind «Glückssache» und bergen ein grosses Suchtpotenzial. Vor allem Live-Wetten bieten ein hohes Suchtrisiko.

Domenic Schnoz, Leiter des Zentrums für Spielsucht: «Einige Menschen können ohne Probleme wetten - bei manchen kann sich aber ein massives Suchtproblem entwickeln. Sportwetten können das Einstiegstor zur Spielsucht sein». Weiter meint Domenic Schnoz: «In der Schweiz ist es nur erlaubt, über Swisslos zu wetten. Leider gibt es viele illegale Seiten, auf denen Wetten angeboten werden.» Bei diesen illegalen Wettseiten werden oft keine Auszahlungen vorgenommen.

Domenic Schnoz vom Zentrum für Spielsucht spricht im Interview mit TELE TOP über Sportwetten: 

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