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Stadt Zürich will Homosexuelle und Transmenschen besser schützen

Die Zürcher Stadtpolizei muss in Zukunft eine Statistik über Hassdelikte gegen Schwule, Lesben und Transmenschen führen. Der Gemeinderat einen entsprechenden Vorstoss angenommen. Bei Organisationen kommt der Entscheid gut an, die SVP ist wenig begeistert.

14.11.2019 / 11:00 / von: swd
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Die Stadt Zürich will Schwule, Lesben und Transmenschen besser schützen. (Symbolbild: pixabay.com/cuncon)

Die Stadt Zürich will Schwule, Lesben und Transmenschen besser schützen. (Symbolbild: pixabay.com/cuncon)

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Bisher musste die Stadtpolizei Zürich Beschimpfungen und körperliche Angriffe gegen Schwule, Lesben und Transmenschen nicht speziell ausweisen. Das ändert sich nun: Künftig muss die Polizei eine Statistik über solche Hassdelikte führen. Der Zürcher Gemeinderat hat einen entsprechenden Vorstoss der SP am Mittwochabend angenommen. Die Partei hatte den Vorstoss nach einer Reihe homophober Hassdelikte in Zürich eingereicht.

Bei der Lesbenorganisation Schweiz LOS kommt der Entscheid des Gemeinderates gut an. Eine Erfassung könne helfen, gezielte Prävention zu betreiben, findet Salome Zimmermann von der LOS.

Anders sieht es die Zürcher SVP. Zürcher SVP-Gemeinderat Roger Bartholdi findet das Führen einer Statistik unnötig. 

Was SVP-Gemeinderat Roger Bartholdi und Salome Zimmermann von der LOS zur Statistik sagen, im Beitrag von RADIO TOP:

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Im Bundesparlament und 17 weiteren Kantonen sind ähnliche Vorstösse hängig.

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