Mit öffentlich zugänglichen Paketboxen will die Stadt Zürich den Lieferverkehr in den Quartieren verringern. (Symbolbild: KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS)
Stadt Zürich will mit Paketboxen Verkehr in Quartieren reduzieren
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Das Projekt soll im Herbst dieses Jahres starten, wie das Tiefbauamt der Stadt Zürich am Dienstag mitteilte. Anders als übliche Paketboxen sollen diejenigen der Stadt allen Paketdiensten offenstehen. Pakete sollen abgeholt und versendet werden können. Auch das lokale Gewerbe und der Detailhandel soll die Boxen nutzen können.
Im Pilotprojekt sind vier öffentliche «SalüBoxen» geplant. Zwei davon bei den städtischen Wohnsiedlungen Lochergut und Hornbach, zwei weitere bei den VBZ-Haltestellen Luegisland und Bucheggplatz.
Der Testbetrieb soll 18 Monate dauern. Danach wird untersucht, ob die Paketboxen wie erwünscht den Lieferverkehr in den Quartieren reduzieren und die Siedlungs- und Quartierzentren stärken können.