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Stadtpolizei verhaftet mehrere Personen an Zürcher Autodemo

In Zürich haben am Samstag trotz der Coronakrise Menschen für Flüchtlinge in Griechenland demonstriert. Die Demonstranten nutzten dafür Autos und Fahrräder. Die Polizei löste die Demonstration früh auf.

18.04.2020 / 18:25 / von: mju/vme
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An der Demo waren etwa 100 Menschen in rund 20 Autos und auf Fahrrädern beteiligt (Bild: RADIO TOP/Sarah Frattaroli)

An der Demo waren etwa 100 Menschen in rund 20 Autos und auf Fahrrädern beteiligt (Bild: RADIO TOP/Sarah Frattaroli)

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Am Samstag haben sich Dutzende Menschen in Zürich versammelt, um für die Sicherheit von Flüchtlingen in Griechenland zu demonstrieren. Die Demonstranten setzten dabei auf Autos. Die Stadtpolizei Zürich löste die Demonstration jedoch frühzeitig auf, berichten sie in einer Mitteilung. Sie kesselten die Demonstranten ein und verhinderten so den Start der Demonstration. Die Demonstration war unbewilligt.

Die meisten der rund 100 Demonstranten befolgten den Appell der Stadtpolizei, die Demonstration aufzulösen. Nur rund 30 Personen widersetzten sich. An der Langstrasse versuchten die 30 Aktivisten, erneut einen Zug zu starten. Dort verhaftete die Polizei mehrer Personen und stellten zwei Traktoren und mehrer Musikanlagen sicher.

TELE TOP war bei der Demo dabei:

video

Aktivisten setzten auf Corona-Massnahmen

Auf der Webseite schreiben die Aktivisten, dass sie mit der «Autodemo» die Sicherheitsmassnahmen des Bundes in der Coronakrise umsetzen wollten. In die Autos dürften maximal fünf Leute einsteigen. Die meisten davon würden schon im gleichen Haushalt wohnen, so die Aktivisten.

Auch auf Fahrrädern waren die Demonstranten mit dabei, wie ein Video eines TOP Reporters zeigt:

video

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