Städtisches Wohnen bleibt trotz Pandemie beliebt
In den vergangenen zwölf Monaten sind die Mieten in der Schweiz um fast ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies zeigt eine Studie von «homegate.ch» in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Am stärksten gestiegen sind die Mieten im Appenzellerland. Dort gabs es einen Mietpreisanstieg von 2.7 Prozent. Auch im Kanton Thurgau (2.5 Prozent) und im Kanton Zürich (2.3 Prozent) stiegen die Mieten stärker als im Schweizer Schnitt.
Als Grund für den Anstieg nennt die Studie die steigende Nettozuwanderung. Zudem gab es im vergangenen Jahr kein systematisches Gefälle zwischen ländlichen und städtischen Kantonen. In den Jahren zuvor übten die Leerstände in den ländlichen Kantonen jeweils Druck auf den Mietpreis aus.
Weiter zeigt die Studie, dass sich das Wohnen in einer Stadt weiter grosser Beliebtheit erfreut. Mit Ausnahme der Städte Bern und Lugano stiegen in allen grösseren Schweizer Städten überdurchschnittlich ausgeprägt.