Stalliker Sirene kommt ins Museum
Nach 35 Jahren ist nun eine der letzten pneumatischen Sirenen ersetzt worden. Für die Gemeinde Stallikon ist dies etwas speziell, denn diese Sirene kommt nun ins Museum für Kommunikation in Bern. Damit ergänzt sie die Sammlung des Museums. Eine zweite Sirene aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs verwahrt das Museum bereits. Der Sammlungskurator Juri Jaquemet nahm die Sirene vom stellvertretenden Gemeindepräsidenten Robert Sidler am Mittwochvormittag entgegen.
Welche Bedeutung die alte Sirene für die Schweizer Geschichte hat, im Beitrag von RADIO TOP:
Die neue Sirene ist elektronisch und mit dem digitalen Alarmsystem «Alertswiss» verbunden. Das neue System soll, dem Direktor des Bundesamts für Bevölkerung zufolge, «zeitgemäss» sein. Im Allgemeinen wurden die Abläufe bei Warnsystemen in der Schweiz optimiert. Bei Notständen kann nun die zuständige Kantonspolizei zeitgleich Sirenen, Tweets, Radiomeldungen und App-Warnungen versenden.
Eine Gefahr für das neue System könnte die Stromabhängigkeit sein. Der Direktor des Bundesamts für Bevölkerung wies aber darauf hin, dass die Sirene über eine Batterie abgesichert sei.
Juri Jaquemet, Benno Bühlmann und Gabriela Bolleter, Leiterin der Geschäftsstelle des Sicherheitszweckverbands Albis sprechen im Interview mit TELE TOP über die Sirene in Stallikon: