Swiss will gekündetes Personal zurückholen
Die Airline will gekündete Mitarbeitende zurückholen. (Archivbild: KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI)
Die Swiss hat sich in der Coronapandemie verkalkuliert. Die Fluggesellschaft hatte im Frühsommer 550 Mitarbeitende im Zuge einer Massenentlassung gekündigt. Darunter waren auch 334 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter. Diese sollen nun zurückgeholt werden, wie der Blick berichtet.
In einem internen Schreiben gibt die Swiss am Montag bekannt, dass man die 334 entlassenen Flight Attendants zurückgewinnen möchte. «Alle Kollegen und Kolleginnen, von welchen wir uns im Rahmen der Restrukturierungsmassnahmen trennen mussten, werden seitens HR im Januar 2022 mit dem Angebot eines Rückkehrrechts ab April 2022 angeschrieben», heisst es in der Mitteilung. Die Swiss bestätigt die Mitteilung gegenüber dem Onlineportal.
Als Grund gibt die Airline an, dass man beim Kabinenpersonal mehr Abgänge als erwartet verzeichne. Dies sei laut einem Sprecher nicht absehbar gewesen. Einerseits hätten sich mehr Mitarbeitende als gedacht frühpensionieren lassen. Zum anderen sei auch das Impfobligatorium für das Personal ein weiterer Grund für den Personalengpass.
