TIERGFLÜSCHTER: Ein Paradies für Langohren
18 Esel und ein Maultier leben im Eselparadies in Gähwil. (Bild: TOP-Medien)
Esel sind sanftmütig, sehr neugierig und unterhaltsam. (Bild: TOP-Medien)
Willi Steffen hat zusammen mit seinem Mann das Eselparadies gegründet. (Bild: TOP-Medien)
Viel Rohfaser ist gut. (Bild: TOP-Medien)
Iiii-aaaah der typische Ruf der Esel ist viel prägnanter als das Wiehern von Pferden. (Bild: TOP-Medien)
Als aufgestelltes Trio ziehen die Katzenkinder Ewa, Enya und Elya in ihr neues Zuhause ein. (Bild: TOP-Medien)
Sie sind voller Lebensfreude, spielen, albern herum und geniessen die Zeit zusammen. (Bild: TOP-Medien)
Die drei wurden mit gerade einmal vier Wochen ausgesetzt. (Bild: TOP-Medien)
Luzie und Lilly wurden als Katzenkinder von einem Hof übernommen. Sie waren sehr scheu. (Bild: TOP-Medien)
An ihrem alten Daheim bauten sie eine enge Bindung zu ihrem Menschen und deren Hunde auf. (Bild: TOP-Medien)
Luna kam als junge Findelkatze ins Katzenhaus. Ein Besitzer liess sich nicht finden. (Bild: TOP-Medien)
Gähwil SG Klick-klock-klick-klock. Das sanfte Geräusch kleiner Hufe auf dem befestigten Auslauf ist von fern bereits zu hören. Es trippelt und trappelt. In der kalten Wintersonne drehen sich lange, graue Ohren neugierig in alle Richtungen. Als das Tor zu ihrem Auslauf geöffnet wird, sind sie nicht mehr zu stoppen: die 18 Esel vom Eselparadies in Gähwil. Willi Steffen steht im Auslauf und kann sich vor lauter tierischer Neugierde kaum mehr bewegen. Seine Esel haben ihn regelrecht umzingelt. Sie schnuppern und knabbern interessiert an seiner Kleidung und lassen sich kraulen. Die Finger von Willi Steffen versinken im weichen Fell und ein amüsiertes Lächeln huscht über sein Gesicht. «Esel sind wahrlich liebevolle, sanfte, aber auch sehr neugierige Tiere. Sie wollen immer und überall mit dabei sein» meint Steffen. Vor über 35 Jahren hat er gemeinsam mit seinem Mann Nigel Carey den Grundstein für den heutigen Gnadenhof, das Eselparadies in Gähwil gelegt. Beide sind von Kindesbeinen an mit Eseln gross geworden und wollten später selbst einige haben. «Die Haltung von Eseln wird sehr oft überschätzt. Die Tiere leiden durch die falsche Haltung und werden sogar krank. Dies wollten wir ändern und so führte das eine zum andern», erinnert sich Willi Steffen. So wurde das Eselparadies gegründet. Dazumal noch am Greifensee im Kanton Zürich. Die damals noch berufstätigen Männer standen teilweise morgens um 3 Uhr auf, damit die Tiere vor Arbeitsbeginn versorgt wurden. Aber auch heute ist das Lebenswerk der beiden ein Full-Time-Job. Keine Ferien, keine Ruhetage. Aber das Wohl der Tiere steht bei Carey und Steffen im Vordergrund. Zu viel mussten einige der aufgenommenen Esel in ihrem Leben durchmachen. Mehr zum Eselparadies gibt’s im aktuellen Tiergflüschter.
TIERGFLÜSCHTER: jeden Samstag ab 18:20 Uhr auf TELE TOP (stündlich wiederholt) und online.
Tieradoptionen aus dem Katzenhaus Schaffhausen
Diese Woche stellt das Katzenhaus folgende seiner Samtpfoten vor:
Luna
Luna kam als junge Findelkatze ins Katzenhaus. Ein Besitzer liess sich nicht finden. Die zierliche und kleinwüchsige Katze wägt zuerst ab und lässt sich etwas Zeit, bis sie Kontakt aufnimmt. Aber gefällt ihr, das menschliche Gegenüber, dann lässt sie sich streicheln, beginnt zu «plaudern» und folgt dem Zweibeiner auf Schritt und Tritt. Luna ist eine liebenswerte und auch noch sehr verspielte Katze. Sie mag es aber trotzdem nicht laut und hektisch. Dies kann ihr auf den Magen schlagen. Sie freut sich auf ein Daheim mit Freigang.
Luzie und Lilly
Luzie und Lilly wurden als Katzenkinder von einem Hof übernommen. Sie waren sehr scheu. An ihrem alten Daheim bauten sie eine enge Bindung zu ihrem Menschen und deren Hunde auf. Doch da ein Umzugswechsel bevorstand, mussten die Katzen ins Katzenhaus. Hier fühlen sie sich in der ungewohnten Umgebung mit den anderen Katzen nicht wohl. Sie verkriechen sich und vermissen ein ruhiges Daheim. Luzie und Lilly benötigen einen geduldigen Umgang und Zeit für ihre Eingewöhnung. Dazu wünschen sie sich ein Daheim mit einer Katzenklappe.
Ewa, Enya und Elya
Als aufgestelltes Trio ziehen die Katzenkinder Ewa, Enya und Elya in ihr neues Zuhause ein. Sie sind voller Lebensfreude, spielen, albern herum und geniessen die Zeit zusammen. Die drei wurden mit gerade einmal vier Wochen ausgesetzt. Die Absenz ihrer Mutter und deren Erziehung ist den Katzenkindern heute nicht mehr anzusehen. Aber sie haben sehr gelitten. Weil sie einander so viel Halt geben, werden sie nur zu dritt vermittelt. In ein liebevolles Daheim mit Freigang.
Kontakt:
Katzenhaus Schaffhausen
Linda Strack
Bahnhofstrasse 21
8212 Neuhausen
Telefon: 052 625 79 44
Mail: info@khsh.ch
Adventsaktion «Wünsch dir was»
Erfüllen Sie tierische Weihnachtswünsche für Tierheimschützlinge. Im Advent haben Tierheime je einen Wunsch für ihre Vierbeiner frei. Zuschauerinnen und Zuschauer können diese Wünsche erfüllen und Tierheime und ihre Tiere glücklich machen. Als Spenderin oder Spender sehen Sie genau, wo ihr Geschenk hinkommt.
Die Wünsche heute:
Tierheim Altnau
Das Tierheim Altnau wünscht sich für seine Hunde Kausachen. Vom klassischen Kauknochen bis hin zu Rinderkopfhaut, Pansen oder Pferdenackensehnen. Alles im Tierbedarfsgeschäft erhältlich. Die Hunde im Tierheim sind so beschäftigt, erhalten die Leckereien auch als Belohnung oder nach einem Spaziergang als knusprige Hilfe beim Herunterfahren.
Ihre Spende schicken Sie direkt an:
Tierheim Altnau
Zubenerstrasse 30
8595 Altnau
Telefon: 071 695 12 61
Gerne gibt Doris Brönimann auch per Mail Informationen zum Wunsch: dotbro@bluewin.ch
Tierheim Surber
Das Tierheim Surber ist auf der Suche nach einer oder einem passenden Tierpfleger/in EFZ. Das familiär geführte Tierheim sucht Verstärkung für sein Team und seine vierbeinigen Schützlinge.
Gerne gibt Jennifer Surber vom Tierheim Surber noch mehr Informationen.
Tierheim Surber
Schauenbergstrasse 100
8046 Zürich
Telefon: 044 371 86 17