Pull down to refresh...
zurück

TIERGFLÜSCHTER: Mit dem Zootierarzt auf Visite: Unter der bunten Haut

Sie trumpfen durch ihre optische Wandlungsfähigkeit: die Pantherchamäleons im Zoo Zürich. Im Masoala-Regenwald sind sie ein farbiger Hingucker im grünen Blättermeer. Unscheinbarer ist der kleine Chip der unter ihrer Haut steckt. Diesen erhalten die Tiere zur späteren Identifikation, da die Tiere optisch im Erwachsenenalter kaum mehr zu unterscheiden sind.

06.05.2023 / 17:46 / von: rka
Seite drucken Kommentare
0
Das Panther-Chamäleon ist derzeit etwas gestresst und deswegen dunkelgrau gefärbt. (Bild: TOP-Medien)

Das Panther-Chamäleon ist derzeit etwas gestresst und deswegen dunkelgrau gefärbt. (Bild: TOP-Medien)

Im Masoala-Regenwald sind die Panther-Chamäleons ein farbiger Hingucker im grünen Blättermeer. Heute erhält dieses seine Identifikationsnummer in Form eines Chips. (Bild: TOP-Medien)

Im Masoala-Regenwald sind die Panther-Chamäleons ein farbiger Hingucker im grünen Blättermeer. Heute erhält dieses seine Identifikationsnummer in Form eines Chips. (Bild: TOP-Medien)

Die Nadel, welche den Transponder unter die Haut injiziert wirkt gegenüber der dünnen Haut wie ein Monstrum. Das Instrument ist scharf und die Handgriffe des Tierarztes geübt. (Bild: TOP-Medien)

Die Nadel, welche den Transponder unter die Haut injiziert wirkt gegenüber der dünnen Haut wie ein Monstrum. Das Instrument ist scharf und die Handgriffe des Tierarztes geübt. (Bild: TOP-Medien)

Odin und Lord sehnen sie sich nach Menschen, die sehr viel Zeit für sie aufbringen können und deshalb auch nicht voll berufstätig sind. (Bild: TOP-Medien)

Odin und Lord sehnen sie sich nach Menschen, die sehr viel Zeit für sie aufbringen können und deshalb auch nicht voll berufstätig sind. (Bild: TOP-Medien)

Odin und Lord sehnen sie sich nach Menschen, die sehr viel Zeit für sie aufbringen können und deshalb auch nicht voll berufstätig sind. (Bild: TOP-Medien)

Odin und Lord sehnen sie sich nach Menschen, die sehr viel Zeit für sie aufbringen können und deshalb auch nicht voll berufstätig sind. (Bild: TOP-Medien)

Die beiden süssen Zwergwidder-Kaninchen sind gleich zur Stelle, kündigt sich Besuch an ihrem Freilandgehege an. (Bild: TOP-Medien)

Die beiden süssen Zwergwidder-Kaninchen sind gleich zur Stelle, kündigt sich Besuch an ihrem Freilandgehege an. (Bild: TOP-Medien)

Nicky sucht einen neues Zuhause. (Bild: TOP-Medien)

Nicky sucht einen neues Zuhause. (Bild: TOP-Medien)

Auch Piper sehnt sich nach einem neuen Zuhause. (Bild: TOP-Medien)

Auch Piper sehnt sich nach einem neuen Zuhause. (Bild: TOP-Medien)

0
Schreiben Sie einen Kommentar

VIDEO

Zürich Dunkelgrau gefärbt liegt es in der Hand von Zootierarzt Jean-Michel Hatt: ein kaum 12 Gramm schweres Panther-Chamäleon. «Es ist derzeit etwas gestresst und hat deshalb seine Färbung angepasst.» erklärt der Tierarzt. Das im Dezember geboren Tier erhält heute seine Identifikationsnummer in Form eines Chips. Die Nadel, welche den Transponder unter die Haut injiziert wirkt gegenüber der dünnen Haut wie ein Monstrum. Das Instrument ist scharf und die Handgriffe des Tierarztes geübt. Der Chip rutscht wenige Minuten später behände unter die oberste Hautschicht. «Die Einstichstelle verschliesse ich mit einem Gewebekleber, damit er nicht wieder hinausrutscht.» Ein Blick auf das Chipablesegerät bestätigt die Funktionalität des Transponders sowie die Nummer. So verfährt der Tierarzt und die anwesende Tierpflegerin auch mit den weiteren drei Tieren. Das leichteste ist 10,7 Gramm schwer. Unter 10 Gramm dürfen die Tiere nicht sein. Zuletzt freut sich Tierpflegerin Daniela Kollmuss doch noch über ein buntes Hautkleid. Eines der Tiere hat sich wenige Minuten nach dem «Chippen» wieder erholt und leuchtet bereits in zarten grün- und Blautönen. «Das ist sicher ein Männchen» meint die Tierpflegerin und setzt das kleine Panther-Chamäleon zurück in sein Feuchtterrarium. Seien Sie dabei und erfahren Sie spannende Details über die Tiere und das «Chippen». 

TIERGFLÜSCHTER: jeden Samstag ab 18:20 Uhr auf TELE TOP (stündlich wiederholt) und online.


Vierbeiner aus dem Tierhaus des Zürcher Tierschutzes

Diese Woche stellt der Zürcher Tierschutz folgende seiner Schützlinge näher vor:

Sky – Yorkshire Terrier

Sky ist ein eher zurückhaltender Terrier. Er sucht die Nähe seines neuen Menschen. Das «Alleinsein» hat er nicht gelernt. Da Sky teilweise noch eher unsicher ist, gehört er in hundeerfahrene Hände und zu Personen, die viel Zeit mit dem verschmusten Rüden verbringen können. Zu seinen Bezugspersonen baut er eine sehr enge Bindung auf, bei Fremden ist er teilweise noch skeptisch. Bei Hundebegegnungen zeigt er eine leichte Leinenagression. Dies muss mit ihm in der Hundeschule angeschaut werden. 

Luna und Aria - Perser

Die beiden wunderschönen Perserkatzen kamen infolge gemeinsamer Unverträglichkeit ins Tierheim. Hier vertragen sich die Schwestern mehrheitlich. Luna ist etwas neidisch und lässt ihrer Schwester selten den Vorrang. Beide sind verschmuste und liebevolle Katzen. Das Tierheim sucht für beide – oder einzeln – ein Daheim an verkehrsberuhigter und ländlicher Lage. Die Katzen sind sich Strassenverkehr nicht gewöhnt. Dafür eine intensive Fell- und Augenpflege.

Odin und Lord - Siam

Und gleich noch ein Duo. Mit Odin und Lord ziehen zwei adrette und gesprächige Siam-Kater in ihr neues Daheim. Die schönen Jungs teilen nicht immer den gleichen Enthusiasmus. So ist Odin der liebesbedürftige und will auch mit seinem Bruder «schmüselen» was dieser gerne ablehnt und dann eine miese Stimmung dadurch verbreitet. In einem passenden Haushalt mit viel Platz und der Möglichkeit für Freigang sollten beide ihren Vorlieben nachkommen können. Vor allem sehnen sie sich nach Menschen, die sehr viel Zeit für sie aufbringen kann und deshalb auch nicht voll berufstätig sind.

Maya und Willi – Zwergwidder

Die beiden süssen Zwergwidder-Kaninchen sind gleich zur Stelle, kündigt sich Besuch an ihrem Freilandgehege an. Die beiden sind sehr aufgeschlossen und neugierig. Insbesondere, wenn der Gast etwas zu Knabbern dabei hat. Maya und Willi sind ein sehr gut eingespieltes Team und harmonieren perfekt miteinander. Das Tierheim sucht deshalb im Doppel ein passendes Daheim für die Tiere.  Sie werden nur in eine ganzjährige Aussenhaltung in einem gut strukturierten und grossen Gehege platziert.

Kontakt:

Tierhaus Zürcher Tierschutz

Zürichbergstrasse 263

8044 Zürich

Telefon: 044 261 97 14

Beitrag erfassen

Keine Kommentare