Tigerin wird nach tödlichem Angriff nicht eingeschläfert
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Am Samstag hat im Zoo Zürich Tigerin Irina eine Pflegerin angegriffen.
Dieser Vorfall hat nun keine Konsequenzen für das Tier. Es wird nicht eingschläfert, schreibt der Zoo in einer Mitteilung. Die Armurtigerin befinde sich in ihrer gewohnten Umgebung. Mitteilungen darüber, dass das Tier sediert sei, seien nicht korrekt, heisst es weiter.Der Zoo bedauert den Vorfall zu tiefst. Trotzdem halte er fest, dass Irina ein Wildtier sei. Eine Person in der Anlage sei für sie ein Eindringling in ihr Territorium. Sie folgte in ihrer Reaktion ausschliesslich ihren natürlichen Instinkten.
Deshalb habe der Vorfall keinerlei Konsequenzen. Der Zoo hatte am Sonntag aus Pietätsgründen geschlossen. Am Montag ist er jedoch für die Besucher wieder geöffnet. Die Tigeranlage bleibt aber vorerst abgesperrt.
Die Stadtpolizei Zürich geht beim Angriff von einem Arbeitsunfall aus.