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Ukrainische Geflüchtete auf dem Schweizer Arbeitsmarkt

Seit knapp einem Monat herrscht Krieg in der Ukraine, viele Flüchtende sind in der Schweiz gekommen. Teilweise haben sie schon auf dem Schweizer Arbeitsmarkt Fuss gefasst. Besonders gut ausgebildete Fachkräfte können mit einer schnellen Anstellung rechnen.

22.03.2022 / 19:00 / von: mho/fgr/evo
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Beim Triemli in Zürich hat die Asylorganisation Zürich (AOZ) eine Unterkunft für Ukrainische Flüchtende aufgebaut. Um einen guten Betrieb zu gewährleisten, ist die einwandfreie Kommunikation eine grundlegende Voraussetzung. Während viele der Geflüchteten Englisch sprechen, gibt es auch etliche, die sich nur auf Ukrainisch oder Russisch verständigen können. Um die Sprachbarriere zu überwinden, setzt die AOZ auf freiwillige Dolmetscherinnen und Dolmetscher, welche teilweise selbst zu den Flüchtenden gehören. Das hat so gut funktioniert, dass sich die AOZ vorstellen kann, einige davon auch beim eigenen Übersetzungsdienst anzustellen.

Bereits eine Anstellung gefunden hat Vlada Naraieva. Die 18-Jährige ist eine professionelle Zirkusartistin aus der Ukraine. Heute arbeitet sie beim Frauenfelder Traditions-Zirkus Stey. Die Zirkusartistin hat die Familie Stey über das Soziale Netzwerk Facebook angeschrieben. Die Zirkusfamilie ist sich zwar gewohnt, dass viele der Artistinnen und Artisten aus dem Ausland kommen. Es ist aber auch klar, dass Vlada Naraieva und ihre drei mitgeflüchteten Verwandten zurzeit andere Sorgen hätten. Sie alle wollen möglichst schnell zurück in ihr Heimatland, zu Vlada Naraieva's Vater und den Haustieren. Trotzdem versuchen sie nun gemeinsam mit dem Zirkus Stey das Beste aus der Situation zu machen.

 

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