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Velorowdys sollen härter bestraft werden

Ob fürs Überfahren eines Rotlichts oder das Fahren auf dem Trottoir - die SVP fordert höhere Bussen für Velofahrer. Im Wiederholungsfall soll sogar das Fahrrad eingezogen werden.

29.09.2019 / 18:22 / von: sbr/mst
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Velofahrer, die bei Rot über die Ampel fahren sollen wie Autofahrer gebüsst werden. (Screenshot: TELE TOP)

Velofahrer, die bei Rot über die Ampel fahren sollen wie Autofahrer gebüsst werden. (Screenshot: TELE TOP)

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Die SVP will Velofahrer den Autofahrern gleichstellen und sie für die gleichen Vergehen gleich bestrafen. Es sei nicht einzusehen, warum ein Autofahrer für das Überfahren eines Rotlichts 250 Franken zahle und ein Velofahrer viel weniger, findet Gregor Rutz, Nationalrat der SVP. Darum fordert er mit einem Vorstoss mehr repressive Massnahmen. Um Fahrradfahrer, welche die Verkehrsregeln missachten, identifizieren zu können, brauche es obligatorische Veloplaketten. Im Wiederholungsfall solle man Lenkverbote aussprechen und wie bei notorischen Rasern das Fahrzeug einziehen.

Bei Pro Velo Zürich stossen diese Forderungen auf Unverständnis. Laut Res Marti, Präsident von Pro Velo Züric, merkt man, dass Wahlkampf ist: «Es ist amüsant, dass die Partei, die sich fürs Eigentum einsetzt, jetzt Velos einziehen will und die Partei, die gegen mehr Bürokratie kämpft, wieder Veloplaketten einführen möchte.»

Pro und Contra im Beitrag von TELE TOP:

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