Verunsicherung bei Lehrpersonen ist gross
Die Verunsicherung bei Lehrpersonen ist spürbar, sagt Silvio Stucki, Präsident des Mittelschullehrpersonenverbands Zürich. Dies merkt er besonders durch die Zunahme an E-Mails von besorgten Lehrerinnen und Lehrern. Um Lehrpersonen und Schüler zu schützen, wäre es sinnvoll, würde man eine Klasse und auch die Lehrer unter Quarantäne stellen, sollte eine Person positiv auf das Virus getestet werden.
An der Kantonsschule Zürich Nord gehen die Klassenkameraden des positiv getesteten Schülers weiterhin in den Unterricht. Andreas Daurù, Kantonsrat und Co-Präsident der Zürcher SP findet es grundsätzlich richtig, dass die Schulen weiterhin offen sind. Ist eine Schule aber betroffen vom Virus, müsse man die Schliessung der betroffenen Schule in Betracht ziehen. Er glaubt, dass die Schule in Absprache mit der Gesundheitsdirektion die richtigen Massnahmen treffen.
Auch Lorenz Schmid, CVP-Kantonsrat, hält zum jetzigen Zeitpunkt eine generelle Schulschliessung für den falschen Weg. Auch Schüler müssten lernen, mit einer Epidemie umzugehen. Sollte sich die Situation aber ähnlich wie in Italien dramatisch verschlechtern, dann sei auch eine Schulschliessung eine mögliche Massnahme.
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