Weisse Weihnachten für Obdachlose
In Scharen sind sie gekommen- Schon eine Stunde vor Saalöffnung standen hunderte vor dem Hintereingang des Hotel Marriotts. Sie warteten bei Punsch auf das Weihnachtsfest für Obdachlose und Bedürftige. Dieses Jahr ist es das erste Fest nach dem Tod von Pfarrer Ernst Sieber, der im Mai verstarb. Trotzdem oder genau drum war Pfarrer Sieber das Gesprächsthema. «Es freut mich sehr, dass es weitergeht nach seinem Tod» oder «Der Ernst war immer für uns da», hörte man von verschiedenen Seiten. Die Dankbarkeit für sein Wirken und Tun für die Schwächsten war spürbar. Rund 650 Personen sind der Einladung des Sozialwerks Pfarrer Sieber gefolgt.
Auch wenn Pfarrer Sieber nicht mehr lebt, war er omnipräsent. Zur Eröffnung wurde die Hymne von Rapper Wicht und Michelle Hausherr gespielt. Im Publikum brannte Applaus auf, als ein Foto von Sieber auf der Leinwand erschien. Man weiss, wem man Weihnachten zu verdanken hat. Die Anwesenden genossen die Aufmerksamkeit und das gute, nährhafte Essen. Aber auch die Hunde kamen zu ihrer Überraschung.
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