Nur wenige haben gestern den weg ins Jugendparlament Zürich gefunden. (Bild: jupa-zh.ch)
Zu wenige Jugendliche im Saal: Jugendparlament nicht beschlussfähig
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Es hätte die vierte Sitzung des Zürcher Jugendparlaments werden sollen. Doch stattdessen gab es lange Gesichter. Wie die Verantwortlichen mitteilten, war genau eine Person zu wenig im Saal, um überhaupt beschlussfähig zu sein. Für die Beschlussfähigkeit braucht das Jugendparlament 69 Teilnehmende. Nur 68 waren da.
Gleichzeitig wie der Klimastreik in Bern
Petitionen, die an den «richtigen» Kantonsrat weitergeleitet werden, konnten so nicht verabschiedet werden. Es habe viele Abmeldungen, aber auch unentschuldigte Abwesenheiten gegeben, schreiben die Verantwortlichen. Dass der Klimastreik in Bern
Die Verantwortlichen wollen nun über die Bücher. «Unsere Struktur behindert uns», wird Präsidentin Salome Hurschler in der Mitteilung zitiert. Denn wer an den Sitzungen des Jugendparlamentes teilnehmen wolle, werde Vereinsmitglied. Wer nicht mehr mitmachen wolle, bleibe aber oft weiterhin im Verein - und erhöhe so die erforderliche Anzahl Anwesende, damit der Rat beschlussfähig wird.
«Jugendparlament kritisch hinterfragen»
«Jetzt müssen wir das Gespräch mit dem Kanton suchen und das Jugendparlament kritisch hinterfragen», so Hurschler weiter. Gleichzeitig müssten intern Lösungen gesucht werden, um die Mitglieder besser zu mobilisieren. Die nächste Sitzung des Jugendparlamentes findet am 29. Februar 2020 statt.