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Zürcher Kulturschaffende sagen «Hallo, Tod!»

Mitten in der Zürcher Altstadt soll im Mai ein Festival zum Thema Tod und Endlichkeit stattfinden. Der Besucher soll die Chance erhalten, sich mit dem Sterben auseinanderzusetzen – nicht um den Tod zu fürchten, sondern um das Leben zu feiern.

22.01.2021 / 16:04 / von: cgr
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Das Festival «Hallo Tod» soll unter anderem im Zentrum «Karl der Grosse» stattfinden. (Archivbild: Keystone/Gaetan Bally)

Das Festival «Hallo Tod» soll unter anderem im Zentrum «Karl der Grosse» stattfinden. (Archivbild: Keystone/Gaetan Bally)

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Wer an Festivals denkt, denkt vermutlich an viel laute Musik, viel Bier und lange Nächte. Vielleicht auch an viel Schlamm. Das letzte Stündchen liegt dabei gedanklich in weiter Ferne. 

Drei Kulturschaffende planen nun Mitten in der Stadt Zürich das Festival «Hallo, Tod!». Das Festival soll vom 25. bis 30. Mai im Zentrum «Karl der Grosse» stattfinden. In welcher Form ist coronabedingt noch unklar.

Was sich Andrea Keller vom Festival «Hallo, Tod!» erhofft, im Beitrag von RADIO TOP:

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Es sei eine kreative und farbige Begegnung mit dem Tod, erzählt die Mitorganisatorin Andrea Keller. «Wir laden die Besucher dazu auf, einfach einmal «Hallo» zum Tod zu sagen», sagt Keller, und lächelt dabei. Die Organisatoren möchten den Besuchern eine Gelegenheit bieten, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinandersetzen zu können. Doch auch wenn das Thema «Tod» mit Trauer behaftet sein kann, Keller betont: «es ist ein lebensbejahendes Projekt».

Am Festival gibt es rund 60 Beiträge aus den verschiedensten Sparten der Kultur zu erleben. Dies geht von Literatur über Musik bis hin zu Theater. Einige der Beiträge können die Besucher kostenlos konsumieren, andere werden einen Batzen Eintritt kosten.

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