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Zürcher Stadtpolizei appelliert an Velodemo-Teilnehmer

Die Zürcher Stadtpolizei hat sich am Mittwoch in einem offenen Brief an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der «Critical Mass», einer Velodemo in der Innenstadt, gewandt. Die Polizei will verhindern, dass es am kommenden Freitag wieder zu kritischen Situationen kommt.

24.07.2019 / 15:46 / von: sda/mco
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Jeden letzten Freitag im Monat findet die Critical Mass in Zürich statt. (Bild: Twitter.com/provelozuerich)

Jeden letzten Freitag im Monat findet die Critical Mass in Zürich statt. (Bild: Twitter.com/provelozuerich)

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Bei der weltweiten Bewegung «Critical Mass» (kritische Masse) handelt es sich um Velo-Kundgebungen, mit denen für mehr Infrastruktur für Velofahrer demonstriert wird.

Auch in Zürich findet einmal im Monat eine solche Fahrt statt. Jeweils mehrere hundert Velofahrer nehmen daran teil und sorgen für ein vorübergehendes Erliegen des Autoverkehrs.

Die für Freitag vorgesehene «Critical Mass»-Fahrt hat die Stadtpolizei nun dazu bewogen, einen offenen Brief an die Teilnehmenden zu schreiben und diesen über Twitter zu verbreiten. In diesem Brief bittet die Polizei die Velofahrerinnen und Velofahrer, dieses Mal keine Blockaden auszulösen.

Einsatzfahrzeug konnte nicht weiterfahren
Bei der letzten «Critical Mass» seien leider Strassen und Kreuzungen für längere Zeit blockiert worden und es sei zu kritischen Situationen zwischen Velofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern gekommen. Auch ein Einsatzfahrzeug der Polizei und der öffentliche Verkehr seien an der Weiterfahrt gehindert worden.

Für die kommende Ausgabe erhofft sich die Polizei, dass «verkehrsgefährdendes Verhalten vermieden wird».

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Hans-Ruedi
am 20.01.2020 um 16:22
Kritische Situationen hin oder her, die Velodemos muss wie bis anhin weitergeführt werden bis es auch die letzten Politiker erkannt haben worum es bei der Velodemos geht. Die Polizei hat das absolute Recht uns Teilnehmer zu für die Sicherheit zu schützen aber nicht das Recht uns Velodemonstranten zu bevormunden.