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Zürich will bei Ausnüchterungszellen sparen

Die Kosten für die Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle sind seit Jahren höher als deren Einnahmen. Nun setzt die Stadtpolizei den Rotstift beim Personal an.

01.04.2019 / 07:14 / von: mco
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Betrunkene Personen, die für sich und andere eine Gefahr darstellen, werden verhaftet und in die Ausnüchterungszelle gebracht. (Bild: TOP ONLINE/Archiv)

Betrunkene Personen, die für sich und andere eine Gefahr darstellen, werden verhaftet und in die Ausnüchterungszelle gebracht. (Bild: TOP ONLINE/Archiv)

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Personen, die wegen überhöhtem Alkoholkonsum eine Gefahr für sich oder für ihre Umwelt darstellen, werden von der Polizei verhaftet und während einiger Stunden in der sogenannten Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle (ZAB) eingesperrt. 

Für die erste Stunde müssen die alkoholisierten Personen nicht zahlen, danach kostet der Aufenthalt in der Zelle. Da die Betreibung der Zelle seit 2015 defizitär sei, plane die Polizei Zürich jetzt eine Umstrukturierung, berichtet der Tagesanzeiger.

In Zukunft soll der private Sicherheitsdienst anstelle von den Polizisten in der Nacht und an den Wochenenden die Ausnüchterungszellen überwachen. Damit sollen Kosten gespart werden. Wie viel mit der Umstrukturierung gespart werden könne, sei noch nicht bekannt.      

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