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Viel Gegenwind für Windräder im Thurgau

Sechs potentielle Gebiete für grosse Windräder sollen im Thurgauer Richtplan festgesetzt werden. Während der öffentlichen Auflage der Pläne sind rund 1‘500 Stellungnahmen beim Kanton eingegangen.

07.03.2019 / 04:46 / von: sap
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Während der öffentlichen Auflage der Pläne sind rund 1‘500 Stellungnahmen beim Kanton eingegangen (Symbolbild: pixabay.com/HansLinde)

Während der öffentlichen Auflage der Pläne sind rund 1‘500 Stellungnahmen beim Kanton eingegangen (Symbolbild: pixabay.com/HansLinde)

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Die Einträge im Richtplan sollen die raumplanerischen Voraussetzungen schaffen, um Grosswindanlagen zu bauen. Der Thurgauer Regierungsrat hat sechs potentielle Gebiete für Windparks festgelegt. Es sind dies die Gebiete Salen-Reutenen, Thundorf, Braunau-Wuppenau, Ottenberg, Sirnach-Littenheid und Cholfirst. Gegen diese Pläne regt sich grosser Wiederstand. Wie die «Thurgauer Zeitung» berichtet, sind rund 1500 Eingaben beim Amt für Raumentwicklung eingegangen.

Die Behörden sind von dieser Zahl nicht überrascht. Die Windräder seien ein Thema, das bewegt. Zwar könne er sich nicht zum Inhalt der Eingaben äussern, sagt der zuständige Fachspezialist Windenergie Thomas Volken der Zeitung. In den meisten Stellungnahmen stecke aber Kritik.

Diese kommt sogar aus dem Ausland. So stört man sich beim Landratsamt Konstanz über mögliche Windräder auf dem Seerücken. Es wird befürchtet, dass die Insel Reichenau den Status als Unesco-Weltkulturerbe verlieren könnte.


Im Interview mit TELE TOP erklärt Thomas Volken, wie es jetzt weiter geht mit der Windenergie im Kanton: 

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RENE URSCHELER WINTERTHUR
am 08.03.2019 um 10:04
Es würde zum Kotzen aussehen, wollt Ihr die ganze Schweiz so verschandeln? AKW ausschaltendie sauberste lösung für Strom?