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Ausbreitung - Biber in der Zürcher Allmend machen Hunden das Leben schwer

In der Zürcher Allmend müssen Hundehalter momentan besonders gut auf ihre Vierbeiner aufpassen. Ein Biberpaar hat sich ausgerechnet bei der beliebtesten Hundewiese neben der Sihl niedergelassen. Vor vier Monaten kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein Hund und ein Biber aneinander geraten sind.

23.01.2022 / 18:49 / von: sas/teleheka
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TELE TOP hat Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer auf der Allmend gefragt, ob sie nun vorsichtiger unterwegs sind:

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Die Spuren der Biber an der Sihl sind kaum zu übersehen. Fünf Meter lange Bäume liegen auf dem Boden - durchgebissen von einem Biber. Seit ca. einem Jahr hat sich ein Biberpaar neben der beliebten Hundewiese auf der Allmend niedergelassen, erzählt Richi Beer, der dort einen Kiosk betreibt. Vor vier Monaten ist ein Biber und ein Hund aneinander geraten. Die Besitzerin des Hundes ist eine Kundin von Richi Beer. «Der Hund ist dem Biber ins Wasser gefolgt und dann vom Biber mit dem Schwanz geschlagen worden», erzählt Beer weiter.

Der Hund sei mit einem Schrecken davon gekommen. Dass es so glimpflich ausgeht ist nicht immer der Fall. Wie der Tagesanzeiger schreibt, sind die zwei Tierarten auch schon in anderen Teilen der Schweiz aneinander geraten und der Hund sogar vom Biber gebissen worden.

Trotz des Zwischenfalls ist der Inhaber gelassen. Die Biber würden den Hunden sowieso aus dem Weg gehen. Falls ein schwimmender Hund einem Biber doch zu nahe kommt, würde dieser sich wehren.

Trotzdem achtet der Hundebesitzer in Zukunft darauf, seinen Hund bei dem Biberterritorium an die Leine zu nehmen. Weil die Biber vor allem am Morgen und in der Abenddämmerung aktiv sind, hofft Richi Beer, dass es nicht zu einem weiteren Zwischenfall kommt. 

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lisa
am 26.01.2022 um 10:59
Der Artikel sollte wohl eher heissen: Hunde machen den Bibern das Leben in der Allmend schwer. Und ausserdem ist der Hund dem Biber gefolgt und nicht umgekehrt. Normal, dass der Biber sich wehrt wenn er "gejagt" wird und keinen anderen Ausweg sieht. Da hätte die Hundebesitzerin besser aufpassen müssen. Schliesslich sollten wir Hundebesitzer nicht nur für unsere Hunde schauen, sondern auch die Wildtiere nicht unnötig stressen.