Kubas Küche: Ein funktionierendes Chaos
Viel Auswahl beim Essen gibt es in Kuba nicht. (Bild: TOP-Medien)
Hauptnahrungsmittel ist Reis, wahlweise kombiniert mit Bohnen, Fleisch, Gemüse und Salat. Oder alles zusammen. (Bild: TOP-Medien)
Das Nationalgericht heisst «Ropas Viejas», auf Deutsch «Alte Klamotten». (Bild: TOP-Medien)
Die Küche im Restaurant «Van Van» des Schweizer Auswanderers Kurt Bieri ist kubanisch, in allen Bereichen. Ausser den Spätzli und der Bratwurst auf der Karte. (Bild: TOP-Medien)
Die Küche kann überall stehen. (Bild: TOP-Medien)
Die Kubanische Küche ist relativ schnell beschrieben. Wegen des Mangels an Lebensmitteln durch die Sanktionen gegen die Regierung ist das Angebot eingeschränkt. Gegessen wird vor allem, was der Inselstaat selbst produzieren kann. Das Grundnahrungsmittel ist Reis, dazu gibt es oft Bohnen, Fleisch, Salat und Gemüse.
«Typische Kubanische Küche ist ‹Ropa Vieja›. Auf Deutsch übersetzt: ‹Alte Kleider›. Das ist gezupftes Fleisch mit dunklem Reis und Bohnen», erklärt Kurt Bieri das Nationalgericht. Der Schweizer ist vor 25 Jahren nach Kuba ausgewandert.
Vor einigen Jahren hat er gemeinsam mit seiner kubanischen Frau das Restaurant «Van Van» in der Hauptstadt Havanna eröffnet. «Unser Restaurant ist Kuba in Kuba, ein funktionierendes Chaos», erzählt Kurt Bieri. «Unsere Gäste erleben Kuba eins zu eins.» Diese Gäste sind meistens Touristinnen und Touristen, die auch gleich im Hostel übernachten können, dass das Paar in einem wunderschönen Kolonialhaus eingerichtet hat.
Ein bisschen Schweiz hat Bieri auch nach Kuba mitgebracht. Auf der Speisekarte des «Van Van» sind neben traditionellen kubanischen Gerichten auch Bratwurst und Spätzli zu finden.
