TIERGFLÜSCHTER: Vorsorge – an die Zukunft des Heimtiers denken
Wenn die gesetzlichen Erben sich streiten, dann leiden die hinterbliebenen Tiere. (Bild: TOP-Medien)
Eine Vorsorgeregelung im Bezug zum Heimtier entspricht dem eigenen Willen und sollte zu Lebzeiten notiert werden. (Bild: TOP-Medien)
Testamentarisch lässt sich auch die Pflege der Heimtiere regeln. (Bild: TOP-Medien)
Barny ist ein hübscher und aufgestellter Kater. Mit Schalk und Neugierde entdeckt er alles mit grossem Enthusiasmus. Den Mensch schliesst er sofort ins Herz. (Bild: TOP-Medien)
Eher vorsichtig und mit Bedacht spaziert Rüde Jackie an der Seite des Menschen. Er wägt ab und sucht die nötige Sicherheit bei seinem erfahrenen Zweibeiner. (Bild: TOP-Medien)
Kuro und Toga sind junge, aufgestellte Katzen. Sie lieben es gemeinsam herumzualbern, herumzurennen und zu spielen. (Bild: TOP-Medien)
Die Katzenkinder werden gemeinsam in ein passendes Daheim platziert. Von Vorteil mit Freigang. (Bild: TOP-Medien)
Er ist jung, er ist aufgeweckt und er steckt voller Lebensfreude: Slavi. (Bild: TOP-Medien)
Zürich/Rümlang «Die Angehörigen wollten die Betreuungskosten für die Katze ihrer verstorbenen Mutter nicht übernehmen. Höchstens die Euthanasie», erinnert sich Barbara Guggenbühl an ein länger zurückliegendes Telefonat. Noch immer steckt der Tierheimleiterin diese Antwort in den Knochen. «Die Katze war gesund, doch die Verantwortung wollten die Erben für das Tier nicht übernehmen», meint Guggenbühl traurig und empfiehlt allen Tierhaltenden eine testamentarische Regelung auch in Bezug zu Heimtieren. «So treten böse Überraschungen wie die erwähnte nicht ein. Und es wird im Sinne des verstorbenen Tierhalters eine Folgelösung gesucht.» Auch im Tierhaus des Zürcher Tierschutzes werden regelmässig Vierbeiner aufgenommen, die aus einem Todesfall stammen. Doch deren Platzierung kann oftmals nicht zeitnah erfolgen, da sich die Erbschaftsfragen in die Länge ziehen.
Obwohl Heimtiere nicht direkt erbberechtigt sind, können im Testament Personen oder Institutionen beauftragt werden für diese zu sorgen. Dies muss dafür im Testament korrekt festgehalten werden. Zum Beispiel in Form einer finanziellen Entschädigung. Tipps dazu gibt im Tiergflüscher Andreas Rüttimann, Experte von der Stiftung für das Tier im Recht mit Sitz in Zürich.
TIERGFLÜSCHTER: jeden Samstag ab 18:20 Uhr auf TELE TOP (stündlich wiederholt) und online.
Tieradoptionen aus dem Tierheim Tellen
Diese Woche stellt das Tierheim Tellen folgende seiner Schützlinge vor:
Slavi, Mischlingsrüde
Er ist jung, er ist aufgeweckt und er steckt voller Lebensfreude: Slavi. Sein praktisches Format darf nicht darüber hinwegsehen, dass er genügend und eine ihm angepasste Auslastung sowie Ausbildung benötigt. Bis anhin kennt Slavi noch nicht viel. Aber er ist gewillt zu lernen. Er gehört mit Vorteil in hundeerfahrene Hände.
Jackie, Jack Russel Terrier-Mix
Eher vorsichtig und mit Bedacht spaziert Rüde Jackie an der Seite des Menschen. Er wägt ab und sucht die nötige Sicherheit bei seinem erfahrenen Zweibeiner. Diese geht auf die Bedürfnisse des Rüden ein und kennt sich mit der Körpersprache von Hunden aus. Jackie benötigt genügend Zeit, sich in seinem neuen Daheim und bei neuen Menschen einzuleben.
Barny, Kater
Barny ist ein hübscher und aufgestellter Kater. Mit Schalk und Neugierde entdeckt er alles mit grossem Enthusiasmus. Den Mensch schliesst er sofort ins Herz. Dennoch ist er keine Knuddelkatze. Er freut sich über einen respektvollen und angepassten Umgang. Streicheleinheiten geniesst er sehr, ebenso Freigang ins Grüne.
Kuro und Toga, Europäische Hauskatze und Kater
Kuro und Toga sind junge, aufgestellte Katzen. Sie lieben es gemeinsam herumzualbern, herumzurennen und zu spielen. Die Katzenkinder werden gemeinsam in ein passendes Daheim platziert. Von Vorteil mit Freigang.
Kontakt:
Tierheim Tellen
Tellen 4
9216 Hohentannen
Telefon: 071 642 11 89