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TOP FOKUS: Hebammen – mehr als nur Geburtshelferinnen

In der Schweiz gibt es rund 2'500 praktizierende Hebammen. Sie helfen bei der Familienplanung, beraten Gebärende und überwachen den Fötus. Auch am Universitätsspital Zürich (USZ) arbeiten Hebammen. Zum internationalen Hebammentag am 5. Mai spielen sie ab dem 4. Mai in einer vierteiligen Serie die Hauptrolle.

06.05.2021 / 17:00 / von: mma
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Der Beruf der Hebamme wird komplex. (Symbolbild: KEYSTONE)

Der Beruf der Hebamme wird komplex. (Symbolbild: KEYSTONE)

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In Film und Fernsehen treten Hebammen gerne als Geburtshelferinnen auf. Sobald die Wehen einsetzen, schreien sie nach warmem Wasser und sauberen Handtüchern. Tatsächlich ist der Beruf aber viel vielseitiger und komplizierter. Ende 2020 haben die ersten Hebammen ihren Master abgeschlossen. Das zeigt, wie komplex der Beruf mittlerweile geworden ist.

Auch in der Geburtsklinik des USZ arbeiten Hebammen. Sie betreuen Mütter und Familien bei unkomplizierten Schwangerschaften. Stehen vor und nach der Geburt mit Rat und Tat zur Seite. Sie beruhigen und beschäftigen aber auch Schwangere bei Problemschwangerschaften. Wie genau der Beruf der Hebamme in der heutigen Zeit aussieht, das sehen Sie am Dienstag und Mittwoch.

Eine Studie der ZHAW aus dem Jahr 2014 kommt zum Schluss, dass die Schweiz bis ins Jahr 2025 fast 60 Prozent mehr Hebammen braucht. Interessentinnen gäbe es genug: Auf einen Studienplatz kommen jährlich dreimal so viele Bewerberinnen. Die Ausbildung bildet am Donnerstag den Fokus.

Zum Schluss kommt der Verband: Forderungen und Anliegen der Hebammen in den Kantonen Zürich und Schaffhausen sehen Sie am Freitag in der letzten Folge.

Dienstag:

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Mittwoch:

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Donnerstag:

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Freitag:

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Damian
am 07.05.2021 um 21:53
Guter Beitrag! Sehr sympathische Hebammen!Berichterstattung ist jedoch nicht zeitgemäss: Bitte auch die weibliche Form verwenden! D.h. Gynäkologinnen und Gynäkologen/ Ärztinnen und Ärzte.