Simonetta Sommaruga lobt den Kanton Thurgau
Der Kanton Thurgau gehört schweizweit zu den Kantonen mit der grössten Landwirtschaft. Der Kanton hat sich darum auch über Jahre bereits mit der Erhaltung der Artenvielfalt und dem Thema Biodiversität auseinandergesetzt. Diese Strategien lobt nun auch Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Am internationalen Tag der Biodiversität erstattet sie deshalb der Thurgauer Regierung Besuch auf dem Arenenberg.
Das Landschaftsentwicklungskonzept Thurgau – kurz LEK TG fördert beispielsweise Vernetzungskorridore. Dabei sollen unter anderem Brücken zwischen Naturschutzgebieten und Waldreservaten hergestellt werden. Die beiden Bereiche würden häufig von Strassen und Ackerfeldern getrennt. So könnten sich Tiere, Insekten und Amphibien nicht erfolgreich fortbewegen und dadurch werde der die Biodiversität unterbrochen. Der Kanton Thurgau unterstützt unter anderem auch Gemeinden, die ihre öffentlichen Flächen zu einer Naturwiese umfunktionieren. Eine Pflanzenvielfalt sei wichtig für Tiere aller Art. Für das Projekt «Zukunft für Obstbau» hat der Kanton Thurgau 13'000 Bäume und über 6800m Hecken gepflanzt.
Seit 2009 betreibt der Kanton ein Monitoring zur Biodiversität. Die bisherigen Auswertungen zeigen, dass sich die Biodiversität in den Bereichen der Vernetzungskorridoren besser entwickelt als ausserhalb.
Der Beitrag von RADIO TOP erläutert die ökologischen Bestrebungen des Kantons:
TELE TOP war beim Besuch der Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga auf dem Arenenberg mit dabei:
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