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Läden werden vor Schliessung überrannt

Am Samstag war es ein letztes Mal möglich, richtig shoppen zu gehen. Denn ab Montag bleiben alle Läden, die keine Waren des täglichen Bedarfs anbieten, geschlossen. Entsprechend wurden die Geschäfte in der Winterthurer Altstadt überrannt.

16.01.2021 / 17:40 / von: das/cst
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Am Samstag war es ein letztes Mal möglich, richtig shoppen zu gehen. (Screenshot: TELE TOP)

Am Samstag war es ein letztes Mal möglich, richtig shoppen zu gehen. (Screenshot: TELE TOP)

Vor dem Manor in Winterthur bildeten sich lange Warteschlangen. (Bild: RADIO TOP/Vivien Sasso)

Vor dem Manor in Winterthur bildeten sich lange Warteschlangen. (Bild: RADIO TOP/Vivien Sasso)

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Strumpfhosen, eine warme Winterjacke oder ein neues Parfüm: Viele Kauflustige waren am Samstag in der Winterthurer Altstadt auf der Suche nach einem Schnäppchen. Auch das Textilwarengeschäft «Bolli» an der Steinberggasse hatte in den letzten drei Tagen deutlich mehr Kunden, sagt Geschäftsführer Ruedi Weigold gegenüber TELE TOP.

Er sei froh, dass sich der Ansturm - verglichen mit dem ersten Lockdown - auf mehrere Tage verteilt. Personen, die am Samstag beim «Bolli» eingekauft haben, deckten sich für den Lockdown ein, um ihr Hobby weiterhin ausführen zu können.

Auch für Ulla Singler, Geschäftsführerin des Kleidergeschäfts «Tailor & Trend», liefen die letzten Tage sehr gut. Vor allem Personen, die im März heiraten wollen und noch einen Anzug brauchen, seien vermehrt zu ihr gekommen.

Dass einige Geschäfte wie beispielsweise Blumenläden weiterhin geöffnet bleiben dürfen, findet Ruedi Weigold ungerecht. Anders sieht dies Ulla Singler. Sie gönne es jedem, der sein Geschäft auch in Zukunft offen lassen darf. Dennoch dürften ab Montag wohl kaum noch so viele Leute in der Winterthurer Altstadt unterwegs sein und ihre Einkaufstour erledigen wie in den letzten Tagen.

Im Beitrag von TELE TOP sprechen Ulla Singler und Ruedi Weigold über den letzten Ansturm vor dem Lockdown:

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