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L’ange protecteur - Zürcher Schutzengel wird restauriert

Der bunte Engel im Zürcher Hauptbahnhof wird nach zwölf Jahren wieder grundgereinigt. Die Beschaffenheit des Kunstwerkes sowie seine Position stellt das Reinigungsteam immer wieder vor Herausforderungen.

03.08.2018 / 10:57 / von: mle
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Der berühmte Schutzengel im Zürcher HB wird restauriert. (Bild: RADIO TOP/Marija Lepir)

Der berühmte Schutzengel im Zürcher HB wird restauriert. (Bild: RADIO TOP/Marija Lepir)

Der Engel wurde bereits umpositioniert, um ihn besser reinige zu können. (Bild: TELE TOP/Thomas Riner)

Der Engel wurde bereits umpositioniert, um ihn besser reinige zu können. (Bild: TELE TOP/Thomas Riner)

Das Reinigungsteam hat nur knapp 14 Tage Zeit um den Engel wieder zum Strahlen zu bringen. (Bild: TELE TOP/Thomas Riner)

Das Reinigungsteam hat nur knapp 14 Tage Zeit um den Engel wieder zum Strahlen zu bringen. (Bild: TELE TOP/Thomas Riner)

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Er ist bunt, rundlich und wacht über die Reisenden - der L’ange protecteur. Das Werk der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930 – 2002) ist mit seinen 11 Metern und 1,2 Tonnen nicht zu übersehen. Die Figur hängt seit 1997 im Hauptbahnhof Zürich und wird alle drei Monate entstaubt.

Das Abstauben allein reicht aber nicht. Die Mischung aus dem Bremsstaub der Züge und dem Fett der Restaurants und Märkte, die in der Bahnhofshalle stattfinden, verklebt den Engel. Deswegen wird der Engel nun mit viel Aufwand restauriert. Darüber informiert die SBB am Freitag an einer Pressekonferenz im Zürcher HB.

Da die Figur mit Wasserfarben bemalt ist, sind Wasser und Lösungsmittel beim Putzen tabu. Stattdessen wird der Engel mit einem speziellen Kautschuk, einer Art Radiergummi, aus Amerika «sauber radiert».

Vor welche Herausforderungen das Reinigungsteam dabei gestellt wird, im RADIO TOP-Beitrag:

Die Restaurierung selber kostet etwa 50'000 Franken. Die Nebenkosten für die Miete der Hebebühne sind fast noch höher.

TELE-TOP hat die Reinigung mitverfolgt:

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>Ganz sauber wird der Engel übrigens nicht - Kondenswassser und Taubendreck sorgen für Flecken, die sich nicht entfernen lassen.In einem kurzen Film zeigt die SBB, wie der Engel entstaubt wird: 
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