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GC steht vor dem Konkurs: Heinz Spross steigt als Geldgeber aus

Die Zürcher Grasshoppers stehen offenbar nahe am Konkurs. Der Club hat mit Heinz Spross einen weiteren Investor verloren. Erst kürzlich hatte sich bereits Stav Jacobi aus dem Verwaltungsrat zurück gezogen.

30.01.2019 / 15:57 / von: eob
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Heinz Spross steigt als GC-Geldgeber aus. (Bild:facebook.com/Grasshopper Club Zürich)

Heinz Spross steigt als GC-Geldgeber aus. (Bild:facebook.com/Grasshopper Club Zürich)

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Kurz vor dem Start zur Rückrunde sind die Grasshoppers nicht nur sportlich, sondern offenbar auch finanziell wieder in arge Schieflage geraten. Der Tabellenvorletzte der Super League braucht gemäss «

NZZ

» eine Kapitalerhöhung von «sechs bis acht Millionen Franken», sonst drohe die Deponierung der Bilanz.

Erschwerend kommt hinzu, dass Geldgeber Heinz Spross, der wie Präsident Stephan Anliker und der Auto-Händler Peter Stüber 30 Prozent des Aktienpakets hält, offenbar ausstiegen will, wie die «NZZ» schreibt. «Die Verträge für den Ausstieg liegen unterschriftsbereit vor, bald soll informiert werden», so die «NZZ».

Vor einem Jahr hat GC das Trio formiert, welches den Verein sportlich und finanziell auf den Kurs bringen sollte. Dieses Trio bestand aus dem Präsident Stephan Anliker, dem Autohändler Peter Stüber und dem Unternehmer Heinz Sposs. Dabei verpflichtete sich das Trio in den nächsten drei Jahren insgesamt neun Millionen für die Sanierung des Klubs aufzuwerfen. Gemäss «NZZ» ist dieses Geld «bereits verbraucht». 

Nach dem Ausstieg von Spross, der den Klub seit über 50 Jahren in verschiedenen Funktionen unterstützt, halten Anliker und Stüber je 45 Prozent der Aktien. Die restlichen 10 Prozent verteilen sich auf einzelne Gönner.

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