Pull down to refresh...
zurück

Corona-Hotspot in Weinfelder Alterszentrum

Jedes dritte Corona-Todesopfer im Kanton Thurgau kommt aus dem Alterszentrum Weinfelden. Dort sind bisher 14 Bewohner an den Folgen des Virus gestorben. Auch das Personal ist betroffen.

07.11.2020 / 08:51 / von: pwa/ska
Seite drucken Kommentare
0
Im Weinfelder Alterszentrum sind bereits 14 Bewohner an den Folgen einer Coronainfektion gestorben. (Symbolbild: pixelio.de/Kathrin Frischemeyer)

Im Weinfelder Alterszentrum sind bereits 14 Bewohner an den Folgen einer Coronainfektion gestorben. (Symbolbild: pixelio.de/Kathrin Frischemeyer)

0
Schreiben Sie einen Kommentar

Im Alterszentrum in Weinfelden sind seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie 14 Bewohner an den Folgen einer Infektion gestorben, berichtet die Thurgauer Zeitung. Das ist mehr als jedes dritte Opfer im Kanton: Im ganzen Kanton Thurgau sind bisher 39 Menschen an den Folgen des Virus gestorben.

Auch das Personal ist in Weinfelden besonders stark von der Pandemie betroffen. Bislang mussten sich 60 Mitarbeiter testen lassen, bei 27 von Ihnen fiel das Testresultat positiv aus. Aus diesem Grund kämpft das Alterszentrum auch mit einem Personalengpass: «Wir mussten die Stadt um Hilfe anfragen und erhielten Unterstützung vom Zivilschutz und von der Anlaufstelle für Altersfragen. Zudem unterstützte uns das Schweizerische Rote Kreuz Thurgau mit der Vermittlung von einzelnen Pflegepersonen. Der Kanton konnte uns leider nicht unterstützen», erklärt der Geschäftsführer Markus Preising.

Im Beitrag von TELE TOP berichtet der Weinfelder Stadtrat Hans Eschenmoser, wie der Zivilschutz dem Alterszentrum unter die Arme gegriffen hat:

Video

Beitrag erfassen

Keine Kommentare