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Die Massnahmen nach der «Wärmering-Affäre» wurden umgesetzt

Nach der «Wärmering-Affäre» um Stadtwerk Winterthur hatte die Finanzkontrolle Stadtwerk eingehend geprüft. Fast alle Massnahmen, die sich aus der Untersuchung ergeben hatten, seien mittlerweile umgesetzt, wie die Stadt mitteilt.

23.01.2019 / 12:01 / von: pwa
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Die Massnahmen, die im Zuge der «Wärmering-Affäre» rund um das Stadtwerk Winterthur beschlossen wurden, sind grösstenteils umgesetzt. (Bild: RADIOTOP)

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Der Bericht der Finanzkontrolle wurde 2017 veröffentlicht, in der Zwischenzeit wurden diverse Massnahmen ergriffen. Beispielsweise sollen neue Richtlinien zur städtischen Beteiligungspolitik dem Stadtrat ermöglichen, rasch über die wirtschaftliche Situation der städtischen Beteiligungen informiert zu sein. So kann der Stadtrat gegebenenfalls rechtzeitig eingreifen. Ausserdem müssen hohe Ausgaben nun vom Stimmvolk oder dem Gemeinderat abgesegnet werden. Noch nicht vollständig umgesetzt ist die elektronische Archivierung aller Unterlagen zu den finanziellen Beteiligungen von Stadtwerk Winterthur. 

Vor knapp drei Jahren kamen bei 

Stadtwerk Winterthur diverse Missstände

ans Licht. Vorgaben und Regeln wurden missachtet. Bei grossen Geschäften, insbesondere mit der Wärme Frauenfeld AG, wurde der Stadtrat und das Volk umgangen. Kaderleute von Stadtwerk finanzierten die Wärme Frauenfeld AG mit städtischem Geld, ohne die Kompetenz dafür gehabt zu haben. Im Zuge der sogenannten «Wärmering-Affäre» trat auch der Grüne

Stadtrat Matthias Gfeller zurück.

 

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