Die Massnahmen nach der «Wärmering-Affäre» wurden umgesetzt
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Der Bericht der Finanzkontrolle wurde 2017 veröffentlicht, in der Zwischenzeit wurden diverse Massnahmen ergriffen. Beispielsweise sollen neue Richtlinien zur städtischen Beteiligungspolitik dem Stadtrat ermöglichen, rasch über die wirtschaftliche Situation der städtischen Beteiligungen informiert zu sein. So kann der Stadtrat gegebenenfalls rechtzeitig eingreifen. Ausserdem müssen hohe Ausgaben nun vom Stimmvolk oder dem Gemeinderat abgesegnet werden. Noch nicht vollständig umgesetzt ist die elektronische Archivierung aller Unterlagen zu den finanziellen Beteiligungen von Stadtwerk Winterthur.
Vor knapp drei Jahren kamen bei
Stadtwerk Winterthur diverse Missstände
ans Licht. Vorgaben und Regeln wurden missachtet. Bei grossen Geschäften, insbesondere mit der Wärme Frauenfeld AG, wurde der Stadtrat und das Volk umgangen. Kaderleute von Stadtwerk finanzierten die Wärme Frauenfeld AG mit städtischem Geld, ohne die Kompetenz dafür gehabt zu haben. Im Zuge der sogenannten «Wärmering-Affäre» trat auch der GrüneStadtrat Matthias Gfeller zurück.