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Mangelhafter Schutz für Homosexuelle: Stadträtin weist Vorwürfe zurück

In den letzten zwölf Monaten gab es in Zürich vermehrt Angriffe gegen Homosexuelle. Die LGBT-Community fühlt sich von der Stadt Zürich im Stich gelassen. Stadträtin Karin Rykart wehrt sich gegen die Kritik.

22.02.2020 / 12:01 / von: vme
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In den letzten zwölf Monaten gab es in Zürich vermehrt Angriffe gegen Homosexuelle. (Bild: pixabay.com/StockSnap)

In den letzten zwölf Monaten gab es in Zürich vermehrt Angriffe gegen Homosexuelle. (Bild: pixabay.com/StockSnap)

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Nach mehreren Übergriffen gegen Homosexuelle in Zürich

weist der Stadtrat die Vorwürfe der LGBT-Commiunity zurück. Sie würden das Gewalt-Problem sehr wohl ernst nehmen, wehrt sich Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart in der «NZZ». So hätten sie beispielsweise die Polizeipräsenz verstärkt.

Weil es in letzter Zeit immer wieder zu Übergriffen auf Homosexuelle in Zürich gekommen war, forderte die LGBT-Commiunity mehr Unterstützung von der Stadt. Für die Stadträtin Karin Rykart wird eine Massnahme allein diese Tatsache nicht ändern.

Prävention soll helfen

Neben der Polizeipräsenz sei es sehr wichtig, dass die Haltung der Bevölkerung gegenüber den Homosexuellen durch Prävention verändert wird. Karin Rykart betont auch, dass alle Bevölkerungsgruppen betroffen sind und nicht nur Personen mit Migrationshintergrund. Nur so könne man solche körperliche Übergriffe gegen Homosexuelle verhindern, führte die Stadträtin aus.

Bei den letzten Abstimmungen im Februar sagte das Stimmvolk übrigens JA zu einem Antidiskriminierungsgesetz.

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