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Urs Pauli wehrt sich gegen fristlose Entlassung

Der ehemalige Direktor von «Entsorgung und Recycling Zürich» Urs Pauli hat Rekurs gegen seine fristlose Entlassung eingereicht. Dies sagte sein Anwalt gegenüber der NZZ.

04.07.2017 / 06:32 / von: rwa
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Irgendwann wurde es zu viel.

Nachdem bei ERZ eine Schwarze Kasse aufgetaucht ist und bekannt wurde, dass sich der damalige Direktor Urs Pauli einen BMW mit Spesen geleistet hat, wurde er vom zuständigen Stadtrat Filippo Leutenegger fristlos entlassen.

Pauli akzeptiert die Entlassung nicht und hat Rekurs dagegen eingereicht. Die Schwarze Kasse verteidigt Pauli damit, dass das Geld für seine Mitarbeiter gewesen sei. Gute Leistungen wurden mit jeweils 200 Franken in Bar belohnt. 

Nach den Verfehlungen bei ERZ hat der Stadtrat hat eine umfassende externe Untersuchung zu den Unregelmässigkeiten Auftrag gegeben. Dabei sind auch die Rollen der operativ Verantwortlichen seit Mitte der 1990er-Jahre sowie der politischen Vorgesetzten, Alt-Stadträtin Kathrin Martelli, Alt-Stadtrat Martin Waser, Alt-Stadträtin Ruth Genner und Stadtrat Filippo Leutenegger, zu klären.

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