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Ostschweizer Kantone wollen Coronamassnahmen bis Ende Februar verlängern

Die Regierungen der Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau sind einverstanden mit einer Verlängerung der Covid-19-Massnahmen – allerdings vorerst nur bis Ende Februar. Die Massnahmen müssten allerdings regelmässig kontrolliert und allenfalls gelockert werden.

17.01.2022 / 10:25 / von: mma
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Die Ostschweizer Regierungen rechnen damit, dass die Omikronwelle in vier Wochen abgeflacht ist.(Symbolbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

Die Ostschweizer Regierungen rechnen damit, dass die Omikronwelle in vier Wochen abgeflacht ist.(Symbolbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

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Die Omikronwelle dürfte in den nächsten rund vier Wochen ihren Höhepunkt überschritten haben. Bis dahin sollen auch die Coronamassnahmen des Bundes beibehalten werden. Dafür haben sich die Regierungen der Kantone St.Gallen, beider Appenzell und Thurgau ausgesprochen, wie sie am Montag mitteilen.

Die Regierungen halten allerdings fest, dass sobald die Infektionszahlen sinken, die Massnahmen erneut überprüft und wenn möglich schnell gelockert werden müssten. Den Vorschlag des Bundesrats, die Massnahmen bereits jetzt bis zum 31. März 2022 zu verlängern, lehnen die vier Regierungen geschlossen ab.

Zudem sprechen sich die Ostschweizer Kantone in der derzeitigen Lage für die Beibehaltung der behördlichen Anordnung der Quarantäne und Isolation aus. Auch die Dauer der Quarantäne und Isolation soll vorderhand nicht nochmals angepasst werden.

Auch der Anpassung der Gültigkeit des Covid-Zertifikats auf 270 Tage stimmen die vier Kantone zu. Allerdings soll dort eine angemessene Übergangsfrist eingeräumt werden. So sollen Personen, deren Zertifikat wegen des Wechsels vorzeitig die Gültigkeit verliert, die Möglichkeit für eine Impfung oder Auffrischimpfung erhalten.

Auch der Kanton Schaffhausen hat sich am Sonntag für die Verlängerung der Massnahmen bis Ende Februar ausgesprochen.

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romy
am 18.01.2022 um 04:57
abhauen wems nicht passt
Barbar Kern
am 17.01.2022 um 11:43
Wie immer so wenig wie möglich für den Schutz der Bevölkerung tun. Ich lebe im Thurgau und muss immer wieder feststellen, dass unsere Regierung nicht nur Inkompetenz aufweist, sondern auch nichts dazu gelernt hat, und wie immer weiss sie alles besser, vor allem lässt man Lehrer und Lehrerinnen im Regen stehen. Unglaublich